Albert Costa

spanischer Tennisspieler

Erfolge/Funktion:

zahlreiche Siege bei Grand-Prix-Turnieren

* 25. Juni 1975 Lerida

Der Spanier Albert Costa gehört seit Mitte der neunziger Jahre zum festen Bestandteil des ATP-Circuit. Der aus Katalonien stammende Rechtshänder, dessen Rückhand nach Meinung von Pete Sampras "die beste der Welt" ist (cosmos pps, 15.3.2001), wusste vor allem auf Sandbelag zu überzeugen. Mit elf Turnier-Siegen auf diesem Belag rangierte er Ende 2001 hinter Sergi Bruguera und Gustavo Kuerten auf Platz drei der Bestenliste.

Laufbahn

Die Tenniskarriere von Albert Costa begann 1993 bei den French Open. Während auf dem Centre Court sein Landsmann Sergi Bruguera gegen Jim Courier gewann, spielte Albert Costa auf einem Nebenplatz um den Juniorentitel. Doch er verlor bei diesem ersten großen internationalen Auftritt gegen seinen Landsmann Roberto Carretero. Vier Jahre waren zu jenem Zeitpunkt vergangen, seit er sein Elternhaus in Lerida verlassen hatte, um seinem Idol John McEnroe nachzueifern. Als Kind wollte Albert Costa Astronaut werden. Doch bald wich dieser Traum einem anderen: die French Open zu gewinnen und an einem ATP-Tour-Finale teilzunehmen.

Der erste große internationale Erfolg von Albert Costa vor seinem Einstieg in den Profi-Zirkus in der zweiten Hälfte des Jahres 1993 war der Gewinn der Orange Bowl. Damit unterstrich er ...